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Neuigkeiten

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2006 wurde der Marienkäfer Coccinella septempunctata (Siebenpunkt) vom „Kuratorium  Insekt des Jahres“ zum Insekt des Jahres gekürt. Dadurch sollte die Bedeutung der Marienkäfer für die Natur und der Umwelt hervorgehoben werden,. Dies besonders als Nützling in der biologischen Schädlingsbekämpfung. Auch da diese Insekten im Rahmen der Umweltverschmutzung, der Urbanisierung der natürlichen Lebensräume und den veränderten Klimabedingungen immer weiter im Rückzug begriffen sind.

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Der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis) wird auch als Vielfarbiger Marienkäfer oder Harlekin-Marienkäfer bezeichnet. Ursprünglich kommt er aus Japan und China und wurde nach Europa zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt. Inzwischen tritt er an vielen Stellen massenhaft wild auf. Auf Grund seines starken Nahrungsverlangen befürchtet man, dass er einheimische Marienkäfer-Arten und auch andere Insekten verdrängt.  Die Larven, die zwei Wochen für ihre Entwicklung benötigen, können bis zu 1200 Läuse fressen. Aber auch den Weinbauern bereitet der Käfer zunehmend Probleme. Deshalb bleibt abzuwarten, wie die einheimischen Marienkäfer auf die Ausbreitung reagiert, oder ob das Vorkommen nicht von Dauer ist.

 

Ab dem Jahr 2000 wird Harmonia axyridis in Deutschland nachgewiesen, zuerst in Frankfurt/M., Darmstadt, Offenbach, Mainz und Hamburg (KLAUSNITZER 2002). Auch in Sachsen-Anhalt wird er zunehmend gefunden.

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Unterstützen Sie den NABU mit einer Mitgliedschaft oder einer einmaligen- oder Dauerspende für den Kreisverband Magdeburg. Er setzt sich auch für die Insekten im Rahmen des Naturschutzes ein.

Informationen über die Arbeit im NABU in Sachsen-Anhalt erhalten Sie über http://sachsen-anhalt.nabu.de/

 

NABU-Spendenkonto

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ 370 205 00

Konto-Nr. 100 100

 

 

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Insekt des Jahres 2010

 

Als Ameisenlöwe wird die Larve der Ameisenjungfern (Myrmeleontidae) bezeichnet, die eine Familie der Insekten  aus der Ordnung der Netzflügler  darstellen.

 

Innerhalb der Netzflügler bilden die Ameisenjungfern die artenreichste und am weitesten verbreitete Gruppe, ein evolutionärer Erfolg, der ganz wesentlich auf die Lebensweise der Larven zurückgeführt wird. Ein Großteil der Arten (deren Larven ausschließlich räuberisch leben) hat mit der Besiedlung von Sandlebensräumen nämlich eine neue ökologische Nische erschlossen. Eine besonders weit entwickelte Form der Anpassung ist dabei der Beutefang mittels selbstgegrabener Trichter im lockeren Sand. Dieses ungewöhnliche Verhalten war bereits lange vor einer systematischen entomologischen Forschung bekannt und hat sowohl Eingang in Mythen und Legenden gefunden wie auch immer wieder wissenschaftliches Interesse geweckt. In vielen Sprachen steht die entsprechende Übersetzung des Wortes „Ameisenlöwe“ als alleinige Bezeichnung der Tiergruppe zur Verfügung und wird auch für die weniger bekannten, erwachsenen Tiere, die Ameisenjungfern, verwendet.

 

 

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Insekt des Jahres 2011

 

Die Große Kerbameise (Formica exsecta) aus der Unterfamilie der Schuppenameisen (Formicinae) gehört zur Gattung der Waldameisen (Formica) und dort zur Untergattung der Kerbameisen (Coptoformica). Die Große Kerbameise ist Insekt des Jahres 2011. Sie in Deutschland gefährdete Kerbameise hat ihren Namen durch die Kerbe an der hinteren Schuppe des Hinterteils. Sie ernährt sich zum größten Teil vom Honigtau der Blattläuse.  Erstaunlich ist das Alter der Königinnen, die bis zu 20 Jahre alt werden können.  Die Verbreitung liegt in den Südalpen bis zu einer Höhe von etwa 2.400 Meter vor. Bevorzugter Lebensraum sind offene oder leicht beschattete Flächen mit oft hohem Grasanteil wie Waldlichtungen oder offener Magerrasen mit einzelnen Baumgruppen. Zu trockene Steppen werden gemieden, wie auch zu fette Wiesen oder flussnahe Auen. In ganz Mitteleuropa und Skandinavien besiedelt die Große Kerbameise auch Moorgebiete, wobei sie auch in die feuchten, zentralen Bereiche vordringt.[3] Die Kuppeln der Ameisenhügel bestehen meist aus feinerem Material als bei der Roten Waldameise (Formica rufa).